Funktionierendes Boni-System: Hier gibt es 11 Top-Tipps!
So gelingt die Einführung von einem Boni-System
Die Einführung von Boni- oder leistungsbezogenen Gehalts- und Anreiz-Systemen scheitert in vielen Firmen, obwohl es eigentlich ein sehr geniales Instrument zur Steigerung der Produktivität des Einzelnen oder für Teams sein kann.
Hier kannst Du den Podcast zum Thema "Funktionierendes Boni-System" hören!
Damit Euch das nicht auch passiert, hat Thomas Pütter in dieser Folge 11 Goldene Regeln für die Einführung von einem leistungsbezogenen Boni-System für euch!
In vorherigen Podcast-Folge Nr. 27 ist Thomas Pütter auf den Prozess eingegangen, der vor der Einführung von einem Boni-System liegen sollte. Ebenso ist in dieser Folge erklärt, in welchen Unternehmen ein Boni-System sinnvoll ist und zur Mitarbeiter-Motivation beitragen und welche Unternehmen erst noch andere Schritte gehen sollten, um die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern.
In dieser Podcastfolge Nr. 28 von Thomas Pütter geht es um 11 konkrete Regeln, die man beachten sollte, wenn man ein leistungsbezogenes Boni-System einführen möchte.
Die ersten 3 Regeln für ein funktionierendes Boni-System
Regel 1: KEEP IT SIMPLE
Ein Boni-System sollte einfach sein und Fokus auf das haben, was der Mitarbeiter zu 80% macht. Viele Unternehmen verlieren sich hier in deutscher Gründlichkeit und am Ende sind es oft zu viele Faktoren, die in Summe dazu führen, ob ein Bonus an einen Mitarbeiter ausgezahlt wird oder nicht.
Das führt zu Misstrauen und nicht zu dem Motivationseffekt, den man eigentlich erreichen möchte.
Bei Geld hört bekanntlich bei einigen die Freundschaft auf. Dies gilt insbesondere bei Boni. Nicht selten wird allein durch das System „WIE" es aufgebaut ist, den Mitarbeiter ein Grund-Misstrauen entgegengebracht oder provoziert. Daher sollten bonirelevante Zielzahlen transparent sein und für jeden Beteiligten zugänglich sein. Hierzu erfahrt Ihr Podcast Beispiele.
Regel 3: VERTIKAL UND HORIZONTAL
Ein Boni-System sollte für das gesamte Unternehmen vorgedacht werden. Das heißt nicht, dass ein Konzept für leistungsbezogene Bezahlung gleich überall eingeführt werden muss. Wenn z.B. für einen Abteilungsleiter ein passender Boni-Mechanismus gefunden wurde, sollte man sich parallel die Frage stellen, wie es mit den anderen Abteilungsleitern aussieht, den Bereichsleitern, die ggfs. noch über diesen stehen und nicht zuletzt auch eine Idee haben, wie dieses Boni-System ggfs. auch auf Mitarbeiter-Ebene z.B. als Team-Boni weiterentwickelt werden kann.